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6C41C SE

-02.05.2015-

6C41C SE Amp

Der Verstärker läuft seit dem ersten Tastendruck auf den Netzschalter perfekt.
Nach Messungen wurde nur an den Spannungen wurde etwas Feinkorrektur betrieben.

Der Klang...beeindruckend! Mehr Auflösung, Ausdruck und Linearität als mein EL84 SE MK2 der unmittelbar zuvor gehört wurde. Daherkommend mit  mehr "Bühne" und "Raum". Eine harsche Wiedergabe kann ich persönlich der 6C41C nicht nachsagen. Dieser Verstärker klingt aber nicht nach "Röhre", falls man das so beschreiben kann. Eher straff und Kraftvoll, dickt den Tiefton nicht auf, dazu hochauflösend aber nicht überhaupt nicht nervig. Alles kommt ansatzlos, schnell, kräftig und kontrolliert. 
Wenn man die Kosten noch mit in Betracht zieht,  der Verstärker mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis bisher.
Die Übertrager bewiesen sich erneut als absolut ebenbürtig im Vergleich zu  den Ritter EI 120 Studio Übertragern die in der EL84SE sowie der EL 34SE verbaut wurden. 
Die Netzteile sind praktisch identisch. Gleicher Netztrafo (ausser EL 84= Welter EI-120) und in allen Fällen mit 2 Stück EI 78 5H Spulen. Unterschiede gibt es bei der Kondensatorauswahl. Bewusst waren bisher MKP Kondensatoren im Netzteil, nun das erste Mal mit Audio-Elkos und hohen Kapazitäten. Das Netzteil ist nun nicht mehr so "weich". Genauso wirkt es sich wohl auch auf im Klang aus... Empfehlenswerte Erfahrung.

Die Zarge ist auf eine auf Gehrung geschnittene und geölte Bambus-Terassendiele. Innen nochmals mit Birke Multiplex versteift. Geklebt wurde mit PU-Leim. Zwischen Netzteil und Verstärkerteil ist ein Schirmblech, die Bleche oben sind aus 3mm Stahlblech das mit Anthrazit Farbe aus der Spraydose lackiert und Klarlackiert wurde. Ebenso die Trafohauben. 



Die 6C41C werden heiß!



Mehr ins Detail...



Der Innenaufbau ist frei verdrahtet. Jede Sektion erhält ihren Massepunkt, Zusammengeführt am letzen Siebelko. Hierzu verwende ich immer 2mm Kupferdraht. Die Massepunkte sind gut zu erkenne. Ebenso die Massefühung (braune Kabel) Das Ergebnis ist Brumm- und Störungsfrei. An den Kathoden der 6E5P hängen 2200uF/35V Elma Elkos. An den Kathoden der 6C41 ein 6,8uF/250V MKT 1813 von Vishay.



Der Gehäuseboden aus 18mm Birke Multiplex, Kanten gerundet und schwarz gebeizt. Eine mit Gitter versehene Belüftung sorgt für etwas Kamineffekt.  






Informationen & Bauteile 

Netzteil: LCLC & Spannungen

......(5H-470uf-5H-470uF) Ub1 (Anode 6C41: 225V)
...330uf-1,5K-330uf-5,6K Ub2 (Anode 6E5P: 148V) 


Widerstände:                KIWAME 2 W (5 Watt); Kathoden R 750R/25W Dale
Koppel Kondensator:   0,22uF/600V Teflon CCCP
Kathoden C:                 6E5P: ELNA Low ESR 105/2200uF/35V; 6C41C: 6,8uF/250V MKT 1813 Vishay
Siebelkos:                     Kendeil Low ESR 105°: 2x 470uF + 4x 330uF 
Netzdrosseln:                2x BV Electronic 5H / 300mA / EI 78
Netztrafo:                     M.S. TR2 / M 102b
Ausgangsübertrager:    M.S. EI 96b / Ra 1,2K

Ausgangsleistung:        2x6 Watt
Gewicht:                      23kg







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